WiYou . Wirtschaft und Du . Ausgabe 1­2013
Titel
14
Laura hat im September letzten Jahres die dreijährige Ausbildung zur Ge­
sundheits­ und Krankenpflegerin an der, dem Klinikum Altenburger Land an­
geschlossenen, Krankenpflegeschule begonnen.
„Ich habe als tiermedizini­
sche Fachangestellte bereits einen medizinischen Beruf erlernt und vier Jahre
darin gearbeitet. Auf einer Berufsmesse bin ich eher zufällig auf das Klinikum
Altenburger Land aufmerksam geworden. Mein Interesse war geweckt.“
Laura bewarb sich spontan, wurde eingeladen und bestand das Assessment­
center.
„Meine Ausbildung erfolgt im Wechsel zwischen Theorie und Praxis.
Dass neben den Medizinpädagogen die Ausbilder, die Mitarbeiter des Kran­
kenhauses sind, den Theorieunterricht übernehmen, ist ein großer Vorteil. So
kennt man sich und hat wirklich einen ganz aktuellen Praxisbezug.“
Das ist sehr hilfreich, denn es gibt eine Menge zu lernen.
Man muss wissen,
wie der Mensch als Ganzes funktioniert. Neben Ehrgeiz ist vor allem Interesse
an Medizin und Biologie wichtig, sonst verliert man schnell den Anschluss.
Und das ist dann nicht nur auf dem Zeugnis ein Problem, schließlich tragen
auch schon die Auszubildenden eine große Verantwortung, wenn sie in den
Praxisphasen in der Klinik arbeiten. „Angefangen habe ich mit sieben Wochen
Theorie zur Einführung.“ So sollen die Schüler mit einem ersten Basiswissen
auf den Klinikalltag vorbereitet werden. Zu Beginn in der Praxis geht es haupt­
sächlich darum, den Umgang mit Patienten zu erlernen. So gehörte es auch
zu Lauras ersten Aufgaben, die
Grundpflege zu übernehmen, al­
so die Körperpflege, das Anklei­
den und die Unterstützung beim
Essen. „Das ist körperlich auch
nicht ohne“, weiß Laura. „Man ist
den ganzen Tag auf den Beinen, aber es macht auch sehr viel Spaß. Ich liebe
die Arbeit mit und für Menschen. Man bekommt unheimlich viel zurück, und
das auch von den Kollegen. Ich mag das Team hier in der Klinik ganz beson­
ders. Man fühlt sich ernstgenommen, aber auch gut betreut und nie allein ge­
lassen, so gibt es neben Mentoren auch Praxisanleiter, die sich sehr viel Zeit
für die Schüler nehmen, zum Beispiel in Gesprächen, die vor, während und
nach einer Praxisphase, mit allen Beteiligten geführt werden.“
Auch hat das Klinikum Altenburger Land den großen Vorteil, die vielen ver­
schiedenen Fachbereiche, die in der Ausbildung durchlaufen werden müs­
sen, unter einem Dach zu vereinigen.
„So können wir fast die gesamte Praxis­
ausbildung bis auf einen geringen Teil hier verbringen und müssen nur die
Station wechseln.“ Für die einjährige Ausbildung als Gesundheits­ und Kran­
kenpflegerhelfer, die unter anderen Zugangsvoraussetzungen ebenfalls mög­
lich ist, gilt dies übrigens auch.
Die dreijährige Ausbildung zum Gesundheits­ und Krankenpfleger
bietet
nach dem Abschluss gute Voraussetzungen für viele Qualifizierungsmöglich­
keiten in verschiedenen Fachbereichen.
Gesundheits­
und Kranken­
pfleger
(m/w)
Das Klinikum Altenburger Land ist immer auf der Suche nach
Nachwuchs und freut sich auf Deine Bewerbung!
Die schickst Du an:
KLINIKUM Altenburger Land
Klinikbereich Schmölln . Personalabteilung
Robert­Koch­Str. 95 . 04626 Schmölln
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Du hast zwar Interesse an einer Ausbildung in
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diesem Bereich, bist aber noch unsicher?
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Laura empfiehlt: „Schau dir bei einem Praktikum an,
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was so ein Klinikalltag mit sich bringt!“
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Anderen Menschen helfen und sich selbst auch etwas Gutes tun? Das geht mit einer Ausbildung am Klinikum Altenburger Land. Denn dort bekommt man
nicht nur das gute Gefühl, anderen helfen zu können, sondern legt in einer fundierten Ausbildung den Grundstein für ein Berufsleben in einer Branche, die
schon jetzt händeringend Fachkräfte sucht, und schafft sich so selbst eine tolle Perspektive für die Zukunft. So wie die 24­jährige Laura aus Zwickau.
Man bekommt so viel zurück!
∙ Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
∙ Ausbildungsvergütung: entspricht dem Ausbildungs­Tarifvertrag
des öffentlichen Dienstes TVAöD
∙ Voraussetzungen:
Realschulabschluss mit Prüfung oder
Abitur, gute bis befriedigende Noten in
Mathe, Deutsch und Biologie, Gesund­
heitszeugnis
∙ Persönliche Eignung:
Einfühlungsvermögen, Verantwortungs­
bewusstsein, psychische und physische
Belastbarkeit, Teamfähigkeit, Hilfs­
bereitschaft und Sensibilität
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